Auf und ab – Mac Miller

Sie sagen: “Ich bin mir fremd geworden”
Wär nicht mehr wie früher
Wäre ich heute noch mit euch, wäre ich auch kein Stück klüger
Nehme ein Zug, Nikes an, und ziehe durch die Straßen
Seh’ kein der so wie ich ist, niemand hat’s verstanden
Teilweise alleine, jeden der ich kannte, war verlogen
Hab fliegen gelernt, mit beiden Beinen auf dem Boden
Freunde war’n wie Feinde, ja die Besten, waren die Meisten
Aber kam es darauf an, saß ich alleine in der Scheiße
Schon von klein auf, merkte ich, wie einsam diese Welt ist
Dieses falsche Lachen, in der Fresse, wenn du nicht von hier bist
Sie hassten den Frieden, deshalb blieb ich an der Busse
Rollte die Gedanken ein, und behielt sie in der Lunge
Nahm’ ein Einweg-Ticket, macht’ mich auf und war davon
Nahm’ Probleme von damals mit, und erzählte sie in Songs
Hab gesagt das ich es schaffe, ob mit euch, oder alleine
Bin geblieben, obwohl ich gesagt habe, dass ich euch verlasse

Das Leben ist ein auf und ab, alles ein Hindernis
Sie sagten die Wahrheit, und ich hab es verinnerlicht
Bringe alles hinter mich
Leb’ mein Leben weiter
Fehler kommen, damit alles andere einen Sinn ergibt

Alle haben Masken auf – falsche Gesichter
Wir sind immer gleich, egal ob Erwachsene oder Kinder
Zu viele Themen wurden angesprochen
Kontakte abgebrochen, manche hielten, nichts haben sie was versprochen
Früher immer der, der völlig down durch die Stadt ging
Kriegte kein Satz hin, im nachhinein nur Schwachsinn
Zu viele fallen, auf dem Weg, in den jungen Jahren
Blöde Ausrede, wenn ich sag: “Ich war unerfahren”
Aber so war es eben! Denn ich bin reingetappt
Ein hartes Leben, auf dem langen Weg, bis hin zum Garten Eden
Jetzt schreib ich das auf
Ich will kein Mitleid erregen! Sorge mit dem Text nur für psychischen Abbau
Bis ich irgendwann befreit von dem Scheiß bin
Mein Leben ist gezeichnet, doch zum Glück nur mit Bleistift
Und bis sich alles wieder ausradieren lässt: Bin ich raus aus dem Geschäft
Wenn ich aufhör mit dem Rap

[Hook 2x: Cris & Balllantine]